Biberetten unterliegen in Berlin

Vergangenen Samstag hieß es für die Biberetten “Berlin, Berlin wir fahren nach Berlin”. Den Sieg des letzten Spieltages gegen Berlin noch vor Augen startete die erste Partie: der USV Halle mit sieben Biberetten versus doppelten Berliner Kader inklusive Heimvorteil in der sehr rutschigen Sporthalle. Diese Vorteile wurden deutlich beim Halbzeitstand von 1:8. Auch in der zweiten Hälfte fanden die USV Damen nicht richtig ins Spiel, was Berlin eiskalt ausnutzte. So mussten sich die Hallenserinnen am Ende mit 2:13 geschlagen geben.

 

Ein kleiner Gewöhnungseffekt an den Hallenboden zeigte sich im zweiten Spiel gegen den MFBC Leipzig/Grimma. Die Biberetten kamen gut in das Spiel und erzielten in der ersten Hälfte Tore durch taktisch gute Spielzüge. Dennoch hatten auch die Leipzigerinnen einiges zu bieten. Somit ging es mit einem Stand von 4:3 in die Halbzeitpause.

Mit Motivation und Willensstärke konnten die Biberetten in der zweiten Halbzeit anfangs dem angriffsstarken Spiel der Leipzigerinnen Parole bieten und durch gute Verteidigungsarbeit Tore verhindern. Leider fehlte es an der nötigen Biberettenenergie zum Sieg und somit entschieden die Leipzigerinnen dieses Spiel mit einem Endstand von 6:9 für sich.

Bilanz des Tages:

1. Trotz Niederlage zeigten die Biberetten im zweiten Spiel eine deutliche Leistungssteigerung und Teamgeist, worauf weiterhin aufgebaut werden kann.

2. Unsere „U20“ hat das selbe Spiel gerockt und uns die Tore beschert.

3. Die Biberetten mussten den ersten im Punktspiel gebrochenen Stock verkraften.

 

geschrieben von Anna-Lena Würfel und Stefanie Geißler