U17 – Jugendspieler haben Grund zum Feiern

Tabellenplatz 2 behalten – das war das selbsternannte Ziel der U17-SG Dessau/Halle, als man am vergangenen Sonntag zum letzten Spieltag nach Dresden reiste. Dafür galt es sich gegen Salzwedel und Wernigerode durchzusetzen.

Im ersten Spiel des Tages ging es gegen Salzwedel. Das aller Anfang schwer ist, ließ sich an diesem Spiel feststellen. Erst in der 9. Minute war es Jan Weitkemper, der als erster den Ball ins Netz befördern konnte. Allerdings sollte damit nicht der Knoten unsererseits geplatzt sein, sondern für Salzwedel, die einen 4:0-Lauf hinlegten. Fehlender Körpereinsatz und unvollständige Manndeckung ließen dieses Ergebnis zu. Bis zur Pause verkürzte man den Rückstand auf ein Tor. Nach einer klaren aber dennoch kämpferischen Pausenansprache durch das Trainergespann startete man wesentlich besser in die zweite Halbzeit und legte sechs Tore nach. Somit konnte gemeinsam das Spiel noch gedreht und ein 10:6-Erfolg verbucht werden.

Egal, wie das Spiel gegen Wernigerode ausgehen sollte, der zweite Tabellenplatz war für die Playoffs fest gebucht. Entspannt ging man somit in das folgende Spiel und ließ nochmals alle Spieler ausreichend Spielpraxis sammeln. Ein spannendes Spiel sollte sein Ende nicht in der regulären Spielzeit finden, sodass nach einer hektischen Schlussphase ein 9-9 die nachfolgende Verlängerung besiegelte. Auch diese Spielzeit wurde zur Genüge ausgereizt und so war es Nils Oheim, der eine Sekunde vor Ablauf der Zeit den entscheidenden Treffer zum 10:9-Sieg landete.

Bei der Analyse des Spieltags stellte sich heraus, dass bei einigen Spielzügen noch Nachholbedarf besteht. Dafür stehen aber sechs Wochen Training zur Verfügung, ehe es am Wochenende des 9./10. Aprils zum erneuten Showdown gegen Wernigerode in den Playoffs kommt. Dennoch können alle sowohl mit dem Spieltag als auch mit dem kompletten Saisonverlauf zufrieden sein.

Es spielten: Nils Oheim, Jan Weitkemper, Janosch Fuchs, Luis Wellhöfer, Jonas Bauermann, Nico Westphal, Jeremy Beil, Justin Düben, Erik Falke, Anton Unger, Emily Döring

(mb)