Zurück zum Alltag

Neues Jahr, neues Glück – das wird sich wohl unsere Bundesligamannschaft denken, wenn sie am kommenden Sonntag gegen den USV TU Dresden wieder in den Spielbetrieb einsteigt und das erste Spiel des Jahres 2022 absolvieren wird. Mit rund 150 zu fahrenden Kilometern pro Strecke, liegt das Auswärtsspiel an der Elbe, im Ranking der Entfernungen zwischen Heim- und Auswärtsspielstätte an dritter Stelle.

Dabei wartet in der Landeshauptstadt Sachsens kein einfacher Gegner auf die Saalebiber. Mit sieben Punkten, einem zuletzt ungefährdeten 7:13 Sieg gegen den FBC Havel und einer knappen Niederlage in Verlängerung gegen den PSV Black Wolves Dessau, steht das zweite Dresdner Team in der Liga auf dem vierten Tabellenplatz. Damit liegt der Dresdner Club, mit nur einem Punkt Vorsprung, nur einen Platz vor unserer Herrenmannschaft.

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Insektenfresser empfangen Nagetiere

Spitzenspiel:

Am morgigen Sonntag steht für die Saalebiber die nächste Ligapartie auf dem Programm. Dabei treten sie im insgesamt fünften Saisonspiel zum vierten Mal auswärts an. Die Reise führt in die sächsische Landeshauptstadt Dresden. Dort kommt es zum Duell mit den Unihockey Igels. Der Blick auf die Tabelle offenbart, dass es sich bei diesem Aufeinandertreffen um Erster gegen Zweiter handelt. In diesem Zusammenhang neigt man des Öfteren dazu von einem sogenannten Spitzenspiel zu sprechen. Die Aussagekraft des Tableaus ist zu einem so frühen Zeitpunkt der Spielzeit natürlich (noch) ziemlich begrenzt. Hinzu kommt die Tatsache, dass die Mannschaften auch eine unterschiedliche Anzahl an bisher absolvierten Spielen aufweisen. Außerdem sind Form und Niveau der beteiligten Teams sicherlich wesentlicher als die Positionierung. Vor diesem Hintergrund ist die Bezeichnung Spitzenspiel für diese Partie in tabellarischer Hinsicht also auch nur bedingt angebracht. Und auch was die Performance, zumindest jene der Hallenser, angeht steht seit vergangenem Samstag dahinter ein Fragezeichen. So gesehen kann eine solche Titulierung aus Marketinggründen vielleicht Anwendung finden. Im Endeffekt muss schließlich die Qualität der Auseinandersetzung darüber entscheiden ob diese dem Begriff würdig ist oder eben war.

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Pokal-Aus – Raus ohne Applaus

Prolog:

Am vergangenen Samstag gastierten die Saalebiber in der 2. Runde des Deutschen Floorball Pokal in der bayrischen Landeshauptstadt München. Eine mehr als fünfstündige Anreise ist sicherlich selten optimal vor einem Spiel. Immerhin konnte sie dank der Unterstützung der Saalesparkasse in deren komfortablen Reisebus vonstattengehen. Verkehr als auch Wetter meinten es dabei gut mit der kleinen Reisegruppe und so erreichten die Biber ihr Ziel sowohl sicher als auch rechtzeitig. Landschaftlich gab es allerdings wenig Neues zu entdecken, denn bereits während der Fahrt zum Spiel der 1. Runde nach Rohrdorf durften dieselben Autobahnkilometer geschrubbt werden. Zumindest ein anderes Busfahrergespann sowie deren Auswahl der Rastplätze für die Pausen sorgte für etwas Abwechslung.

Matchplan:

Ein schweres Spiel gegen einen unbequemen Gegner wurde erwartet. Der FC Stern war in heimischer Halle hochmotiviert und füllte den Spielberichtsbogen mit 18 Feldspielern sowie 2 Goalies vollständig aus. Die im Verhältnis kleine Delegation der Saalebiber wollte mit der nötigen Ruhe und Konzentration dagegenhalten. Trainer David Lachnit warnte davor, dass der Gegner nicht lange fackeln und den Ball zügig Richtung Tor bringen würde. Im eigenen Ballbesitzt sollten die bekannten Abläufe praktiziert werden und den gewünschten Erfolg bringen.

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Der Pokal hat seine eigenen Gesetze

Auslosung:

Am kommenden Samstag (23.10.) findet die zweite Runde im Deutschen Floorball Pokal statt. Und wer hätte es gedacht, die Saalebiber dürfen in dieser doch tatsächlich zu einem Auswärtsspiel antreten. Als besonderes Highlight handelt es sich darüber hinaus (mal wieder) um eine mehrstündige Reise. Ziel wird die bayrische Landeshauptstadt München sein. Generell ist die Bewegung Richtung Süden im Tierreich, um dem vermeintlich angenehmeren Klima zu folgen, durchaus beliebt. Aber Biber bleiben eben Biber und werden auch keine Vögel mehr. Somit sind Touren solcher Art im Herbst/ Winter witterungsbedingt eher verpönt. Die Losfee ist somit zweifelsfrei keine Sympathisantin der Hallenser. Zumal diese Spielrunde auch noch mit solchen Sonntagsausflug-Charakter anmutenden Duellen aufwartet wie Floorball Griedel vs. Floorball Mainz, USV TU Dresden vs. Unihockey Igels Dresden oder gar Baltic Stroms II vs. Baltic Storms.

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