Mit der “Saalesparkasse” an die Isar – und zurück

Ende August hatte die Losfee unserer ersten Männermannschaft im Pokalwettbewerb des Verbandes Floorball-Deutschland einen Gegner aus Bayern zugelost. Die Reise ging in den zwischen München und Salzburg idyllisch gelegen Ort Rohrdorf zu den dort ansässigen Lumberjacks.

Diese Tour konnte aber von den Spielern samt begleitender Fans nicht irgendwie angetreten werden, sondern dank der Unterstützung der Saalesparkasse im komfortablen “Saalesparkassen-Bus”. Statt um Urlaub ging es aber natürlich um das Weiterkommen in die nächste Runde. Standesgemäß fiel letztendlich auch der Sieg mit einem 9:1 gegen den Regionalligisten aus.

Die Saalebiber sind demnach weiter im nationalen Pokalwettbewerb vertreten. Auch die nächste Runde wurde bereits ausgelost. Da der Biber anscheinend ein gern gesehenes Tier in Bayern ist, geht es am 23. Oktober direkt in die Landhauptstadt zum ebenfalls in der 2. Bundesliga spielenden FC Stern München.

Ganz aktuell haben wir die Rückmeldung bekommen, dass uns die Saalesparkasse erneut den Bus samt Fahrern zur Verfügung stellt. Damit wird den Spielern die weite Anreise quer durch die Republik so komfortabel wie möglich gestaltet und die Weichen hoffentlich frühzeitig auf ein Weiterkommen gestellt.   

Liebe Saalesparkasse – im Namen aller Saalebiber bedanken wir uns für diese alles andere als selbstverständliche Unterstützung! Wir finden das biberstark!

Biber mit erfolgreicher Fuchsjagd im Harz

Prolog:

Am vergangenen Wochenende stand für die Saalebiber der Ligaauftakt in die Saison 2021/2022 bei der TSG Füchse Quedlinburg auf dem Programm. Der Harz ist immer eine Reise wert. Und dabei ist Quedlinburg mit seinen zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf jeden Fall eine der ersten Adressen. Die Biber waren jedoch nicht zum Sightseeing in der Welterbestadt. Es ging um Wiedergutmachung für das letzte Aufeinandertreffen an gleicher Stelle vor ziemlich genau einem Jahr. In diesem Zuge wurde mannschaftsintern als motivierendes Mantra Fuchsjagd ausgegeben. Dieses sollte seine Wirkung nicht verfehlen und setzte die nötigen Kräfte frei.

Matchplan:

Die Gastgeber waren in diesem Duell der Favorit und somit für die Hallenser klar, dass man eine Topleistung benötigen würde, wenn etwas Zählbares rausspringen sollte. Trainer David Lachnit verlangte von seiner Mannschaft absolute Lauf- und Kampfbereitschaft sowie Leidenschaft auch wenn diese mal Leiden schafft. Gerade von der Defensive war gegen die torgefährlichen und schussgewaltigen Angriffsreihen der Füchse absolute Aufmerksamkeit, konsequente Zuordnung und Kommunikation gefordert. In der Offense wollte man die Räume, welche der Gegner durch sein aggressives Forechecking immer wieder anbietet, gezielt für das eigene Kombinationsspiel nutzen.

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Saisonauftakt der Damen in Berlin

Am Samstag sind nun auch wieder die Damen der SG Halle/ Landsberg in den Spielbetrieb eingestiegen. Vor zwei Wochen wurde bereits in Chemnitz die Saison auf dem Damen-Kleinfeld eingeläutet. Dabei konnte der Gastgeber Chemnitz zwei Siege gegen USV TU Dresden und SSV Heidenau erringen, wobei im Duell der beiden Gastmannschaften Heidenau den Sieg für sich verbuchen konnte.

Zusätzlich zu den eingangs erwähnten Teams ist noch die SG Berlin in der Damenliga vertreten. Sämtliche Gegner sind aus den letzten Jahren vom Namen her bekannt, aber natürlich war nicht auszuschließen, dass es an der einen oder anderen Stelle personelle Änderungen im Kader gab. In diesem Zusammenhang sei erwähnt, dass das Durchschnittsalter unserer Damenmannschaft bei 16,3! Jahren liegt – das mit Abstand jüngste Team in der Liga. Die anderen Teams sind im Durchschnitt zwischen 4 und 12 Jahre älter!

15:15 Uhr war es dann soweit und es erfolgte der Anpfiff vom ersten Saisonspiel. Gegner waren die Floor Fighters aus Chemnitz. Nach einem anfänglichen Abtasten gingen beide Teams relativ schnell in eine offensive Spielweise über. Die Abstimmung und Zuordnung lief zu Beginn noch nicht ganz so gut weswegen Chemnitz auch nach 9 Minuten mit 0:1 in Führung ging. Die Damen der SG kamen nun aber immer besser ins Spiel und so konnten Franka Bindernagel (15. Min.) und Emma Zimmermann (18. Min.) je einen Treffer erzielen. Mit dieser 2:1-Führung ging man dann auch in die Pause.

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Biber hüpfen hoch hinaus und versetzen Türme

Die U17 hat es gepackt. Konnte man sich zum Training nur noch per Videokonferenz sehen, erledigte man dennoch fleißig Trainingsziele. Als Ziel wurde ausgerufen, bis Weihnachten symbolisch einmal auf den Mount Everest zu springen. Nun hatte man so viele Burpees (1 Burpee = 1 Meter) innerhalb der Mannschaft geschafft, dass man sowohl den Sprung hinauf als auch hinab schaffte. Mit insgesamt über 18.000 hochgesprungenen Metern setzte die U17 eine Marke und ist damit die erste Floorballmannschaft, die den symbolischen Aufstieg, auf den höchsten Berg der Welt, ohne externe Sauerstoffversorgung geschafft hat.

Doch damit nicht genug, erledigte man mit zusätzlich absolvierten Liegestützen (1 Liegestütz = Durchschnittsgewicht eines Spielers) noch eine weitere Herausforderung und drückte mit den gesammelten Stemmleistungen durch die Liegestütze das Gewicht des Roten Turms metaphorisch in die Luft. Die erreichte Gesamtstemmleistung der Mannschaft lag bei über 3000 Tonnen. Eine wahnsinnige Mannschaftsleistung neben dem Feld. Wenn ihr beim nächsten Umzug also Verstärkung braucht, wir versetzen auch Türme!

Natürlich keine Challenge ohne Einsatz, das Trainerteam wettete dagegen und verlor haushoch, deshalb auch ein “elefantastisch” hoher Wetteinsatz.